Camäléon

Le journal en ligne des élèves du Lycée Franco-Allemand de Sarrebruck

Unser DFG beim Tag des Offenen Denkmals

Heute vor zwei Wochen, am 9. September war Tag des Offenen Denkmals mit dem Motto « Entdecken, was uns verbindet ». Auch das Deutsch-Französische Gymnasium in Saarbrücken lud zu zwei Führungen mit Herrn Dr. Rolf Wittenbrock, ehemaliger Schuldirektor des DFGs, ein. Hier eine kurze Zusammenfassung über die Geschichte unserer Schule:

Foto: Camäléon

Das Lycée Maréchal Ney wurde 1947 auf dem ehemaligen Kasernengelände eröffnet, dank der Équipe des Urbanistes de la Sarre erhielt das Gebäude eine streng geometrische Gliederung mit großen Fenstern, sodass viel Sonne in die nach Süden orientierten Klassenräume eindringen kann. An den Räumen des Sekretariats und der Verwaltung sind 1954 Lamellen angebracht worden. Im gleichen Jahr begann der Bau des zweiten Gebäudes, in dem heute die Biologie-, Chemie- und Physiksäle untergebracht sind. Im Jahre 1961 entstand in den Gebäuden des Lycée Maréchal Ney nun das Deutsch-Französische Gymnasium, das am 25. September des selben Jahres offiziell eingeweiht wurde.

Foto: Camäléon

Zwischen 1987 und 1991 wurde die Schule grundlegend renoviert, daher mussten die Schüler zwei Jahre lang in Brebach unterrichtet werden. In den 80er Jahren musste die Hälfte das ehemals 3 ha großen Schulgeländes dem Innenministerium übereignet werden. Zwei eigene Sporthallen sollten abgerissen werden. Um dies zu verhindern, gaben Schüler jedem Baum einen Namen. Doch alle Bemühungen halfen nichts, heute befindet sich auf diesem Gelände das Landespolizeipräsidium Saarbrücken.

Heute ist die Stahlbeton-Konstruktion, die unsere Schule darstellt, unter Denkmalschutz gestellt. Daher darf an der Fassade, die zur Halbergstraße zeigt, nichts verändert werden. Laut Herr Bächle können deswegen die alten Fenster nicht durch neue isolierte Fenster ausgetauscht werden.

Auch interessant: Der Keller unserer Schule wurde bis 2009 als Depot der Staatlichen Altertümersammlung beansprucht, in der archäologische Funde im Saarland archiviert worden sind. Heute kann man dort den Mehrzweckraum sowie die Etude und Musiksäle finden.

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