Camäléon

Das Schülermagazin des Deutsch-Französischen Gymnasiums Saarbrücken

Der Debating-Contest am DFG

Debating Contest am DFG
Foto: Ernst / Camäléon

Vor einer Woche fand zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder der Debating Contest an unserer Schule statt. Alle sechs Seconde-Klassen des DFGs schickten drei Stellvertreter zu einer Debatte, in welcher je zwei Klassen gegeneinander antraten. Aus den sechs Klassen gab es insgesamt 2 Sieger, die in einem Finale antreten werden.

Ablauf

Je zwei Klassen traten gegeneinander an. Die drei Vertreter saßen sich in einem 90° Winkel gegenüber, mit Sicht auf Ihre eigene Klassen und die Jury. Diese bestand aus DFG-Englischlehrerin Leslie Roig, der amerikanischen Studentin Donovan Murray-Guinn und dem Direktor des Deutsch-Amerikanischen Instituts Saarland, Dr. Bruno von Lutz.

Nach einer Vorstellungszeit der Argumente beider Teams (Pro und Kontra) von 2 Minuten hatten beide Teams eine Beratungszeit von 5 Minuten. Anschließend fand die Debatte statt: 20 Minuten. Das Team Pro begann dabei immer. Nach Ablauf dieser Zeit gab es erneute zwei Minuten, um eine Zusammenfassung und ein Fazit zu formulieren.

Bewertung

Die Jury bewertete unter anderem das sprachliche Niveau und die Qualität der Argumente, aber auch die Verteilung der Redezeit. Diese konnten mit einem Abzug von bis zu 10 Punkten (von 50) bestraft werden!

Die Debatten

Die erste Debatte fand zwischen den Klassen 2nde L1 und 2nde L2 statt. Das Thema lautete wie folgt: „In the school curriculum, books written by women should be favoured over those written by men.“

Die zweite Debatte hielten die Klassen 2nde ES und 2nde S1. Hier lautete das Thema: „Internet anonymity should be banned“.

Abschließend fand die Debatte der Klassen 2nde S2 und 2nde S3 statt. Darum ging es: „Parents should secretly install spyware on the mobile devices of their kids, to protect them“.

Nach den Debatten wurden die Sieger genannt. Die Klassen 2nde L1 und 2nde S2 sind im Finale, welches voraussichtlich Ende April stattfinden soll. Herzlichen Glückwunsch jetzt schon.

Persönliche Meinung

Meiner Meinung nach gab es wirklich große Unterschiede zwischen den Debatten (Einige Schüler*innen sprachen laut, einige teilten wirklich gut die Redezeit untereinander auf, einige hatten ein besseres Sprachniveau, einige redeten eher spezifisch, einige stimmten schneller zu und debattieren nicht wirklich.) Ich würde mir allgemein wünschen, dass die Debatte(n) spontaner sind („Schlag auf Schlag“).

Max Ernst

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