Camäléon

Das Schülermagazin des Deutsch-Französischen Gymnasiums Saarbrücken

„Versöhnung mit der Umwelt“: Interview mit Regisseurin und Aktivistin Marie-France Barrier

Marie-France Barrier, Regisseurin und Gründerin des Vereins „Des enfants et des arbres“ (Kinder und Bäume) erläutert im Interview mit Camäléon sehr leidenschaftlich und ausführlich die Gründe für ihr Engagement für Umwelt und künftige Generationen. Ihrer Meinung nach fehlt es unseren Landschaften und Ökosystemen vor allem an einem: Bäumen.


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Camäléon: Sie sind Gründerin des Vereins „Des enfants et des arbres“ (Kinder und Bäume) und Regisseurin mehrerer Filme wie zum Beispiel „Le champ des possibles“ (Das Feld der Möglichkeiten) oder „Le temps des arbres“ (Zeit der Bäume). Könnten Sie uns ein wenig mehr darüber erzählen? Was ist der Hintergrund Ihrer Arbeit?

Marie-France Barrier: Ich bin eine Dokumentarfilmerin, die sich besonders für die Themen Versöhnung mit der Umwelt und die agro-ökologische Wende interessiert. „Das Feld der Möglichkeiten“ beleuchtete vor einiger Zeit die Agrarkrise aus einem neuen Blickwinkel. Die Idee war, dass angesichts einer kriselnden und stagnierenden Landwirtschaft neue Paradigmen und neue Verbindungen zur Natur entstehen. Deswegen wollte ich die Pioniere und Innovatoren hervorheben, die nach dem Zusammenbruch eines alten Systems hervortreten. Das habe ich mit Landwirten gezeigt, die ihre Gewissheiten und Praktiken in Frage stellen und die zu zeigen versuchen, dass wir Dinge auch anders machen können. Eine Krise kann so auch zu einer Wachstumschance werden. Auf diesen Film folgte ein weiteres Projekt, „Zeit der Bäume“, bei dem es immer noch um die Idee geht, sich wieder mit der Natur zu verbinden, in diesem Fall ganz besonders mit dem Baum. Wir sollten uns daran erinnern, dass der Baum unser ältester und treuester Begleiter ist. Dass dieses Land bewohnbar und fruchtbar ist, ist dem Erbe von Hunderten von Millionen Jahren zu verdanken, in denen Bäume ihre organische Substanz verloren haben, um unsere Böden zu düngen.

Le temps des arbres
Le temps des arbres (Foto: desenfantsetdesarbres.org)

Die verschiedenen Krisen, mit denen wir heute konfrontiert sind, einschließlich der Corona-Krise, hängen damit zusammen, dass der Baum aus unseren Landschaften und Ökosystemen verschwunden ist und ein Ungleichgewicht entsteht.

Die verschiedenen Krisen, mit denen wir heute konfrontiert sind, einschließlich der Corona-Krise, hängen damit zusammen, dass der Baum aus unseren Landschaften und Ökosystemen verschwunden ist und ein Ungleichgewicht entsteht. Als genaue Beobachterin von Akteuren, die sehr konkrete und wichtige Arbeit vor Ort leisten, habe ich mir irgendwann gesagt, dass ich mich aus der Beobachterrolle hinausbewegen und mich an dieser Bewegung beteiligen muss. Außerdem möchte ich mit meinen Filmen die Bürger dazu bewegen, sich selbst selbst zu hinterfragen und aktiv zu werden. Dadurch hatte ich das das Gefühl, dass ich den Worten in meinem Film auch selbst Taten folgen lassen muss.

Camäléon: Sie haben uns von Ihren Filmen erzählt. Können Sie uns vielleicht auch ein wenig über Ihren Verein erzählen? Was ist sein Zweck?

Marie-France Barrier: Der Verein ist eine sehr direkte Weiterentwicklung von „Zeit der Bäume“. Ich sehe den Film als eine Art Trailer einer Geschichte an, die ich zusammen mit meinen Mitmenschen schreiben möchte. So lädt dieser Verein ganz konkret die junge Generation, in diesem Fall Kinder der Klassenstufen 4 bis 6, dazu ein, gemeinsam mit Landwirten Bäume und Hecken zu pflanzen, wie ich in meinem Film zeige. Die Idee des Vereins ist es, sich an einer Art Marshall-Plan für Bäume zu beteiligen. Ziel ist es Hecken und Bäume, die in den letzten etwa 50 Jahren auf Hunderttausenden von Kilometern entwurzelt wurden, massiv wieder aufzuforsten. Wir müssen Bäume also zurück in die Landwirtschaft bringen.

Wir müssen Bäume zurück in die Landwirtschaft bringen.

Mein zweites Anliegen ist es, die junge Generation wieder mit der Natur zu verbinden. Um Bürger heranwachsen zu sehen, die in der Lage sind, eine Gesellschaft in Harmonie mit der Natur zu erschaffen, müssen sie von klein auf mit dieser Natur in Berührung gebracht werden. Vor allem müssen wir Kindern die Gewissheit geben, dass sie etwas bewirken können. Heute werden viele Erwachsene von Schuldgefühlen geplagt und fragen sich: „Was kann ich tun, um die Welt wieder in Ordnung zu bringen?“ Mit unserer Aktion vermitteln wir den Kindern: „Schau, zusammen mit deiner Klasse wirst du auf ein verlassenes Feld kommen. Es wird dabei ein Vorher und Nachher geben. Dieses Nachher wird sich die ganze Zeit vor deinen Augen entwickeln, da es ja in deiner Gegend liegt. Und so wirst du mit der Gewissheit aufwachsen, dass du Dinge verändern kannst, wenn du mit den Menschen in deiner Gegend in Kontakt kommst und du Freude daran hast, dich zu engagieren.“ Es geht also um die Idee, Selbstvertrauen in den Herzen der Kinder wachsen zu lassen.

Und der dritte Punkt ist, der jüngeren Generation die Möglichkeit zu geben, mit denen in Verbindung zu treten, die uns ernähren, den Landwirten. Diese Landwirte brauchen unsere Solidarität und unseren Respekt. Gegenwärtig gibt es die Tendenz, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Die Landwirte werden für viele aktuelle Probleme verantwortlich gemacht. Nach meiner Logik sind diese Bauern jedoch nur ein Spiegelbild von uns selbst. Deshalb müssen wir ihnen helfen, sich zu verändern. Denn sie sind die Hüter von Wasser, Luft, Boden und der Schönheit der Landschaft. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, bei der wir an ihrer Seite stehen müssen.

Camäléon: Wie wir gesehen haben, engagieren Sie sich besonders für den Schutz der Umwelt und vor allem der Bäume. Könnten Sie uns erklären, wie, warum und wann Sie sich so sehr für sie begeistert haben?

Marie-France Barrier: Als Teenager bin ich sehr oft in den nahen Wald gegangen. Dabei hatte ich immer das Gefühl, dass ich zu meiner Familie zurückkomme und dass die Bäume uns sehr nahe sind. Ich habe gerade meinen Film „Le monde d‘après“ („Die Welt danach“) fertiggestellt, in dem ich die Verbindung zu Bäumen weiter recherchiert habe. Tatsächlich hat die Menschheit 65 Millionen Jahre in Bäumen verbracht. Bäume haben uns geprägt. Sie haben unseren Körper geprägt, unsere Augen, die Art, wie wir Farben wahrnehmen, unser Gehirn, unser Verhältnis zur Welt. Wir haben den Eindruck, dass wir auf Beton leben, in Häusern mit rechten Winkeln, aber in Wirklichkeit ist es so, als hätten wir – auf einer Zeitskala gesehen – eine Sekunde in Häusern gelebt und hunderte von Stunden in den Bäumen. Unser eigentliches Zuhause, unser eigentlicher Lebensraum, ist also der Baum.

Bäume haben unseren Körper geprägt, unsere Augen, die Art, wie wir Farben wahrnehmen, unser Gehirn, unser Verhältnis zur Welt.

Foto: jplenio / pixabay.com

Außerdem spricht mich der Baum an, weil er für mich ein echtes Lebens- und Inspirationsmodell ist. Er lehrt uns, sehr erdverbunden zu sein und gleichzeitig gen Himmel zu streben. E ist ein echter Riese. Zugleich hat er eine große Bescheidenheit und Demut. Er bewegt sich nicht. Er ist ruhig. Er ist so großzügig. Er hat uns genug gegeben, um uns zu wärmen, uns Schutz zu gewähren, uns Licht zu spenden, uns zu transportieren, zu lesen, zu musizieren, uns zu heilen, zu essen, zu atmen, unseren Boden zu düngen. Er ist das Genie der Erde! Ich habe ein sehr kindliches Gemüt. Ich sehe Bäume wirklich als Genies. Ihr Anblick langweilt mich nie. Wenn man sie anschaut, besonders im Winter, spricht ihre ganze Architektur zu uns über unsere innere Architektur: Der Baum ist unser Blutkreislauf, unser Lungennetz, unser Flussnetz… Ich denke, dass Bäume zugleich für Schönheit, Geschmack und Know-how stehen. Wir sind bei ihnen zu Gast. Denn die Erde ist ein Planet der Bäume. Die Menschen haben den Eindruck, dass sie alles erobert haben, aber in Wirklichkeit sind wir bei Ihnen zu Gast. Dass die Erde bewohnbar ist, ist ihnen zu verdanken.

Einer der letzten Mythen, die wir uns selbst erzählt haben, ist der Mythos des absoluten Wachstums und der Kontrolle des Menschen über die Natur. Dieser Mythos zerbricht gerade.

Auf meinen Erkundungsreisen habe ich Landwirte und Menschen getroffen, die mit diesen Genies arbeiten. Ich finde es sehr aufregend, Menschen zu sehen, die endlich diesen Wandel vollziehen. Denn der Wandel, den die Menschheit vollziehen muss, besteht darin, ihren rechtmäßigen Platz zu finden. Wir sind eine Spezies, die dadurch entstanden ist, dass wir uns gegenseitig Mythen und Geschichten erzählen. Und einer der letzten Mythen, die wir uns selbst erzählt haben, ist der Mythos des absoluten Wachstums und der Kontrolle des Menschen über die Natur. Dieser Mythos zerbricht gerade. Die neue Geschichte, die gemeinsam mit eurer Generation geschrieben werden soll, besagt, dass der Mensch seinen richtigen Platz in einem riesigen Ökosystem finden muss, in dem er mit Pflanzen, mit Mineralien, mit der Sonne, mit Regenwürmern, mit Meisen und Schuppentieren im Einklang steht. Wir sind alle im selben Team. Ich denke, das wir als Menschheit entspannter leben, wenn wir von unserem Podest herunterkommen. Wir stehen nicht an der Spitze. Es wird uns tatsächlich entlasten, wenn wir uns von dem Gedanken verabschieden, dass wir alles erledigen müssen. Vielleicht lernen wir, weniger und besser zu arbeiten und Trennendes abzubauen, in Baumstrukturen zu denken, ein Team zu sein. Die Landwirte, mit denen ich in meinem Verein zusammenarbeite und die mit Bäumen arbeiten, sind für mich die Vorbilder dieses Paradigmenwechsels. Die traditionelle Landwirtschaft hat die Idee mitgebracht, dass unsere großen Maschinen und Produkte die Dinge zum Wachsen bringen. Das ist eine verrückte Anmaßung, denn die Natur weiß, wie man Dinge wachsen lässt. Wir wollten die Sonne oder den Regen neu erfinden. Wenn Landwirte nun lernen, mit Bäumen als Dirigenten der Biodiversität zu arbeiten, lernen sie, selbst den richtigen Platz einzunehmen. Sie arbeiten etwa im Team mit dem Regenwurm und den Baumwurzeln. Wenn sie dies umzusetzen können, wird sich unsere Gesellschaft verändern. Wir werden weniger der Vorstellung anhängen, dass wir arbeiten müssen, um zu existieren. Wir werden wahrscheinlich in einer toleranteren, gesünderen und gelasseneren Gesellschaft leben. Daran glaube ich fest!

Camäléon: Vorhin haben Sie uns von den Bäumen als Dirigenten der übrigen Lebewesen erzählt. Worin besteht diese Rolle genau?

Marie-France Barrier: Meiner Meinung nach ist der Baum tatsächlich der Dirigent einer Sinfonie des Lebens. Unser Planet ist in erster Linie ein Planet der Bäume. Wenn die Erde heute ein bewohnbarer Ort ist, dann dank ihres Erbes und dank der Art und Weise, wie sie die verschiedenen Elemente durch das Prinzip der Photosynthese umgewandelt haben, indem sie Wasser, CO2 und Licht aufgenommen und in feste Materie, Holz und Blätter umgewandelt haben. Auf diese Weise schufen sie das Material, das das Gestein unseres Planeten in Erde verwandelte. Sie schufen den Boden mit der Architektur des Lebens, dieser wenig bekannten unterirdischen Welt, die aber den größten Teil der Artenvielfalt der Erde repräsentiert. Sie ist im Untergrund verborgen und noch relativ wenig bekannt.

Und es ist der Baum, der diesen Übergang zwischen den Elementen und der Erde ermöglicht, der nährt und diesen Humus schafft. Er lässt andere Pflanzen wachsen und ernährt damit Insekten, Säugetiere und Vögel, die ebenfalls auf ihre Weise an diesem Team der Lebewesen teilnehmen. Wenn ich vor einer Klasse Vorträge halte, spreche ich oft von der Fußballmannschaft, in der man einen Torwart, einen Verteidiger und einen Angreifer braucht. Es braucht eine Menge sehr unterschiedlicher Talente, damit das Team ein Gewinner ist. Im lebenden Team weiß ich nicht, ob der Baum als Trainer oder Motivator fungiert. Aber das Wichtigste ist der Gedanke, dass vom kleinsten Wurm über die Meise, den Marienkäfer und der riesigen Eiche bis zum Menschen in dieser großen Kette der Lebewesen jeder seinen Platz hat. Und es ist der Baum, der das Gleichgewicht hält.

Heute können wir sehr deutlich sehen, dass die Corona-Krise damit zusammenhängt, dass unsere Eroberungshaltung zu Naturräumen diese Gleichgewichte stört und den Baum als Puffer zwischen Welten verschwinden lässt. Dass das Gleichgewicht gestört ist, lässt sich an einer Gesundheitskrise ablesen, die in Wirklichkeit eine sich ausweitende Biodiversitätskrise ist. Und die Biodiversität hängt vom Baum ab. Heute verschwinden zum Beispiel die Bienen, weil sie nirgendwo Rast machen können, um nach Futter zu suchen. Meine Bestreben ist es, Hecken wieder auf die Äcker zurückzubringen. Manchmal fahren wir durch menschenleere Gegenden. Es gibt nichts mehr zu essen für Vögel, für Bienen, die unsere Verbündeten sind. Bäume neu zu pflanzen, bedeutet, die Chance auf eine fruchtbare Zukunft für eure Generation wiederherzustellen.

Foto: pexels / pixabay.com

Bäume neu zu pflanzen, bedeutet, die Chance auf eine fruchtbare Zukunft für eure Generation wiederherzustellen.

Camäléon: Wie genau können Kinder etwas bewirken?

Marie-France Barrier: Ich glaube, dass die Kinder von heute die Führungskräfte von morgen sind, die Eltern von morgen, die Bürgermeister von morgen, die Verbraucher von morgen. Das Kind ist also ein potenzieller Erwachsener, der sich der Tatsache bewusst sein sollte, dass die übellaunigen, alten und konsumorientierten Menschen vor ihm Fehler gemacht haben. Die heutige Neurowissenschaft sagt uns, dass Fehlermachen für das Lernen notwendig ist. Gemeinsam haben wir Fehler gemacht, aus denen meine Generation und vor allem eure Generation lernen können, um neue Entscheidungen treffen zu können, allerdings in voller Kenntnis der Fakten. Eure Generation muss sich nun auf dieses Wissensfundament stützen und sich bewusstwerden, dass die Natur nicht nachtragend ist. Die Kraft des Lebendigen ist so stark, dass sie sich entfaltet, wenn wir das Leben sich selbst neu erschaffen lassen.

Das zeigte sich während der Ausgangssperre, wo die Welt zum Stillstand kam, wo Tiere und Pflanzen den Raum hatten, sich wieder auszubreiten. Wir haben sofort gesehen, dass sie zurückkommen. Das ist eine sehr gute Nachricht. Wir werden uns umstellen müssen. Frühere Generationen waren sehr stark in religiösen, nationalen, ideologischen Gemeinschaften verbunden. Vielleicht wird eure Generation auf dieser Idee einer Gemeinschaft von Menschen aufbauen. Auf dieser Grundlage kann man sich ebenso unentbehrlich wie klein fühlen.

Für eure Generation ist es vor allem wichtig, die Zukunft zurückzuerobern. Für Schüler und Studenten, die ein wenig isoliert vor ihren Computern leben, ist das nicht einfach. Aber wir verändern nicht die Welt, sondern die Art und Weise, wie wir die Welt betrachten. Jeder kann sich dafür entscheiden, in den Nachrichten nach allem zu suchen, was uns glauben lässt, dass alles verloren ist und dass die Menschheit definitiv der wahre Virus ist. Oder aber wir können erkennen, dass sich gerade jetzt außergewöhnliche Dinge ereignen. Es gibt eine neue Form der Intelligenz, die sich auf der ganzen Welt ausbreitet, und es liegt an uns, ob wir eine glückliche und fruchtbare Weiterentwicklung finden. Für mich sprechen der Ökofeminismus, die „Me too“-Bewegung, die „Black Lives Matter“-Bewegung oder die „Extinction Rebellion“-Bewegung alle das gleiche Thema an: ein Zusammenleben, indem wir uns als unverzichtbare Elemente dieser großen Kette der Lebewesen, der Erdbewohner, betrachten.

Für mich sprechen der Ökofeminismus, die „Me too“-Bewegung, die „Black Lives Matter“-Bewegung oder die „Extinction Rebellion“-Bewegung alle das gleiche Thema an: ein Zusammenleben, in dem wir uns als unverzichtbare Elemente dieser großen Kette der Lebewesen, der Erdbewohner, betrachten.

Camäléon: Vielleicht haben Sie auch eine Botschaft für uns Schüler außerhalb Frankreichs?

Marie-France Barrier: Ihr seid außerhalb Frankreichs, aber ihr seid zusammen mit uns auf der Erde. Ich habe keine andere Botschaft an euch als die, dass jeder von uns entscheidend ist und das Gesicht der Welt völlig verändern kann. Und sei es nur, indem man die Stimmung in der Klasse oder zu Hause verändert. Wir alle haben ein Talent oder eine Mission. Für mich besteht diese darin, Reden vor Menschen zu halten, Filme zu machen und Bäume zu pflanzen. Aber diese kann auch darin bestehen, zu lernen, wie man kocht, wie man gute Musik macht, wie man seinen Freunden zuhört… Es gibt so viele Möglichkeiten, das Leben besser zu machen und sich daran zu erinnern, dass der Mensch eine großartige Spezies ist, die sich selbst lieben muss, um die anderen Lebewesen lieben zu können. Meine Botschaft wäre also, dass man damit beginnt, seine Talente zu schätzen und sich um sich selbst zu kümmern. Dann werden wir unseren Frieden und unseren rechtmäßigen Platz in dieser wunderbaren Welt finden.

Camäléon: Vielen Dank für diese sehr interessanten Antworten!

Mehr Informationen zu „Des enfants et des arbres“ auf https://desenfantsetdesarbres.org/

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