Das Wort der Woche: #TödlicheGewaltAnSchulen

Am Dienstag, den 10. Juni, wurde eine 31-jährige pädagogische Assistentin in einer französischen Mittelschule von einem 14-Jährigen erstochen. Der Vorfall ereignete sich in Nogent, eine Stadt im Osten Frankreichs.
Am gleichen Tag gab es auch einen Amoklauf an einer Schule im österreichischen Graz. Der 21-jährige Angreifer, ein ehemaliger Schüler dieses Gymnasiums, erschoss zehn Menschen, bevor er sich selbst das Leben nahm.
In Frankreich werden schon in manchen Schulen stichprobenartige Kontrollen durchgeführt. Innerhalb von 2 Monaten hat die Polizei bei 6000 Taschenkontrollen 186 Messer sichergestellt. Der Premierminister schlägt vor, den Kauf von Stichwaffen (also Messer und anderen Spitzen Gegenständen), für Schüler unter 15 Jahren sowohl in Läden als auch im Internet zu verbieten.
Die tödlichen Schüsse in Graz sollen ebenfalls Konsequenzen haben: Für den Erwerb von Waffen sollen in Österreich strengere Regeln gelten. Auch der psychologische Test soll verschärft werden.
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